Archiv für Filme

„Sei keine Kopie einer Stellenbeschreibung“

Von Kurt-Helmuth Eimuth – 16. November 2013

„Achtsamkeit – die Kraftquellen des Lebens“ war das Thema des diesjährigen Fachtags für Erziehrinnen. Eingeladen hatte der Arbeitsbereich Kindertagesstätten des Diakonischen Werkes.

Bruder Paulus Terwitte sprach beim Fachtag für evangelische Erzieherinnen von seiner beziehung zu Gott. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Erzieherinnen haben einen anstrengenden Beruf. Strategien, den Alltag zu bewältigen, wollten 400 Erzieherinnen aus evangelischen Kindertagesstätten beim Fachtag „Lebensbalance“ gestern (15. November) im Dominikanerkloster kennen lernen. Bruder Paulus Terwitte gab eine überraschende Antwort: „Das wichtigste Instrument in der Begegnung bist du selbst“. Der medial erfahrene Kapuzinermönch forderte die Erzieherinnen auf, sie selbst zu bleiben. Er verwies auf die Einzigartigkeit jedes Menschen als Geschöpf Gottes. „Wenn ich weiß, dass ich nicht übersehen werde im Universum, dann bin ich in der Balance“. Jeder Mensch sei so interessant wie er sei und er sollte nicht als Kopie irgendeiner Stellenbeschreibung enden. Man könne in der Gewissheit leben: „So wie ich bin, bin ich gewollt.“ Schließlich seien wir alle „Gewollte“. Und persönlich bekennend fügte Bruder Paulus hinzu: „Seit dem ich das weiß, kann mir nichts mehr passieren.“ In der Balance zu sein, bedeute zu wissen, auf welchem Fundament man stehe. Dazu gehöre auch, dass Anfang und Ende menschlichen Lebens unverfügbar sei. Da helfe auch keine Anti-Aging -Creme. Zur Balance gehöre, dass man eingebunden sei im Strom vom Werden und Vergehen.

Als Lebensbegleiterinnen bezeichnete Bruder Paulus Terwitte die 400 Erzieherinnen im Frankfurter Dominikanerkloster. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Den Beruf der Erzieherin bezeichnete der Referent als den der Lebensbegleitung. Bruder Paulus traf wohl das Lebensgefühl der Erzieherinnen. Auf Facebook wurde die Veranstaltung sofort positiv bewertet:„Ein toller Tag, Danke“.

Mehr https://www.youtube.com/watch?v=2ILqVHmx-JU

Beitrag von Kurt-Helmuth Eimuth, veröffentlicht am 16. November 2013 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe Web.

Evangelisches Familienzentrum Goldstein

Von der Spielstube zum Familienzentrum

Seit vier Jahrzehnten arbeitet die evangelische Kirche im Frankfurter Stadtteil Goldstein. Barabara Kernbach hat die Wandlung von der Spiel- und Lernstube zum Familienzentrum filmisch dokumentiert.

Begleitheft

Zu den Filmen ist ein Begleitheft für Unterricht und Erwachsenenbildung erschienen:

Rainer Fromm / Kurt-Helmuth Eimuth

Sekten – Unauffällig aber allgegenwärtig

Materialien für Unterricht und Erwachsenenbildung

Frankfurt 1998 GEP-Verlag ISBN 3-932194-13-6
erschienen in der Reihe Forum – Streifzüge durch die Welt der Religionen, hrsg. von Kurt-Helmuth Eimuth und Lutz Lemhöfer
Bei der Behandlung des Themas Sekten in der Schule oder in der Erwachsenenbildung stellt sich immer wieder die Frage nach geeignetem Material. Der ZDF-Journalist Rainer Fromm und der Publizist Kurt-Helmuth Eimuth, beider beschäftigen sich schon seit Jahren mit politischen und religiösen Extremgruppen, schließen mit dem hier vorgelegten Band eine Lücke. Dabei kommen ihnen ihre Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen der Bildungsarbeit zugute.
Beispielhaft wird heir Material aus dem Umfeld der Zeugen Jehovas, Scientology, Universelle Leben, Thakar Singh als auch derEsoterik veröffentlicht. Die Autoren wählten beispielhafte Erlebnisberichte sowie Originalmaterialien aus.
Angeregt wurden die Autoren durch ihre gleichnamige Filmreihe, die sie für Matthias-Film Stuttgart produzierten.

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig Die Zeugen Jehovas

Rainer Fromm und Kurt Helmuth Eimuth, die zum Themenkomplex Sekten schon viele Beiträge für ARD und ZDF erstellt haben, sind einige außergewöhnliche Aufnahmen gelungen: Im Film kommen der Pressesprecher der weltgrößten Sekte und eine aktive Zeugen Jehovas-Familie zu Wort. Ihre Aussagen werden mit Berichten ehemaliger Zeugen Jehovas kontrastiert.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12

Die Scientology-Organisation

Rainer Fromm/kurt-Helmuth Eimuth

Sekten: Die Scientology-Organisation

Nach dem Beschluß, die „Church of Scientology“ bundesweit durch den Verfassungsschutz beobachten zu lassen, hielt sich die Reaktion aus den USA von offizieller Seite in Grenzen – mit Ausnahme der Betroffenen, die vor keinen Vergleichen zurückschreckten. Das hat Methode: Scientology präsentiert sich gerne als religiöse Minderheit. Der Film endet auch mit Bildern von einer Scientology-Demonstration gegen die angebliche Benachteiligung einer religiösen Minderheit. Doch zuvor zeigt er anhand von Originaldokumenten und Interviews Anspruch und Realität des Psychokonzerns auf. Für die zu Wort kommenden Aussteiger/innen war Scientology ein Abenteuer, das sie ihre Existenz kostete.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig Thakar Singh

Rainer Fromm/Kurt-Helmuth Eimuth

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig

Thakar Singh

Sie wollten nur das Beste für ihre Kinder. Auch sie sollten den göttlichen Ton und das göttliche Licht hören beziehungsweise sehen. Viele Stunden täglich. Zwei Mütter erzählen, wie sie dazu gebracht wurden, ihre Kinder dieser Meditationsfolter auszusetzen, und wie sie heute mit dieser Schuld leben. Der Film zeigt eindrücklich, wozu Menschen mittels Bewußtseins-Manipulationen gebracht werden können.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig Das Universelle Leben

Rainer Fromm/Kurt-Helmuth Eimuth

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig

Das Universelle Leben

Ob auf dem Nürnberger Hauptmarkt oder am Gemüsestand in einer Markthalle, der am Anfang des Films zu sehen ist – hier geht es um mehr als nur den Verkauf biologischer Lebensmittel. Denn die Verkaufsstände gehören als sogenannte „Christusbetriebe“ ebenso zum Umfeld des Universellen Lebens wie eine Klinik oder ein großer Einkaufsmarkt. Kritiker sagen: Die Sekte macht krank. Ein junger Mann berichtet im Film, wie die Sekte seinen Vater psychisch so verändert hat, daß dies zu dessen Tod führte. Eine Frau beschreibt, wie ihre Tochter sich selbst verlor, so daß ihre eigentliche Persönlichkeit nicht mehr erkennbar war.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig (4 Filme)

Zu den Fimen ist ein Begleitheft für Unterricht und Erwachsenenbildung erschienen

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig
Die Zeugen Jehovas
Rainer Fromm / Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997, 15 Min, f, Dokumentarfilm
Rainer Fromm und Kurt Helmuth Eimuth, die zum Themenkomplex Sekten schon viele Beiträge für ARD und ZDF erstellt haben, sind einige außergewöhnliche Aufnahmen gelungen: Im Film kommen der Pressesprecher der weltgrößten Sekte und eine aktive Zeugen Jehovas-Familie zu Wort. Ihre Aussagen werden mit Berichten ehemaliger Zeugen Jehovas kontrastiert.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig
Die Scientology-Organisation
Rainer Fromm / Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997, 15 Min, f, Dokumentarfilm
Nach dem Beschluß, die „Church of Scientology“ bundesweit durch den Verfassungsschutz beobachten zu lassen, hielt sich die Reaktion aus den USA von offizieller Seite in Grenzen – mit Ausnahme der Betroffenen, die vor keinen Vergleichen zurückschreckten. Das hat Methode: Scientology präsentiert sich gerne als religiöse Minderheit. Der Film endet auch mit Bildern von einer Scientology-Demonstration gegen die angebliche Benachteiligung einer religiösen Minderheit. Doch zuvor zeigt er anhand von Originaldokumenten und Interviews Anspruch und Realität des Psychokonzerns auf. Für die zu Wort kommenden Aussteiger/innen war Scientology ein Abenteuer, das sie ihre Existenz kostete.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig
Das Universelle Leben
Rainer Fromm / Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997, 15 Min, f, Dokumentarfilm
Ob auf dem Nürnberger Hauptmarkt oder am Gemüsestand in einer Markthalle, der am Anfang des Films zu sehen ist – hier geht es um mehr als nur den Verkauf biologischer Lebensmittel. Denn die Verkaufsstände gehören als sogenannte „Christusbetriebe“ ebenso zum Umfeld des Universellen Lebens wie eine Klinik oder ein großer Einkaufsmarkt. Kritiker sagen: Die Sekte macht krank. Ein junger Mann berichtet im Film, wie die Sekte seinen Vater psychisch so verändert hat, daß dies zu dessen Tod führte. Eine Frau beschreibt, wie ihre Tochter sich selbst verlor, so daß ihre eigentliche Persönlichkeit nicht mehr erkennbar war.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren

Sekten – Unauffällig, aber allgegenwärtig
Thakar Singh
Rainer Fromm / Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997, 15 Min, f, Dokumentarfilm
Sie wollten nur das Beste für ihre Kinder. Auch sie sollten den göttlichen Ton und das göttliche Licht hören beziehungsweise sehen. Viele Stunden täglich. Zwei Mütter erzählen, wie sie dazu gebracht wurden, ihre Kinder dieser Meditationsfolter auszusetzen, und wie sie heute mit dieser Schuld leben. Der Film zeigt eindrücklich, wozu Menschen mittels Bewußtseins-Manipulationen gebracht werden können.
Sekten, Macht/Unterdrückung ab 12 Jahren