Archiv für 28. August 2010
Evangelisches Familienzentrum Goldstein
Von der Spielstube zum Familienzentrum
Seit vier Jahrzehnten arbeitet die evangelische Kirche im Frankfurter Stadtteil Goldstein. Barabara Kernbach hat die Wandlung von der Spiel- und Lernstube zum Familienzentrum filmisch dokumentiert.
Botschaft in viereinhalb Minuten
Botschaft in viereinhalb Minuten
Helwig Wegner-Nord nimmt Abschied vom „Wort zum Sonntag“
Der Stall als Fernsehstudio: Der Frankfurter Pfarrer Helwig Wegner-Nord bei der Aufnahme für sein letztes „Wort zum Sonntag“. – Foto: epd-Bild/Stengele
Jeder Pfarrer wünscht sich viele Zuhörer, aber gleich zwei Millionen? Soviel Zuschauerinnen und Zuschauer hat das „Wort zum Sonntag“ durchschnittlich. Helwig Wegner-Nord war drei Jahre lang einer der „Fernsehpfarrer“, insgesamt 18 mal auf Sendung. Turnusgemäß scheidet der Frankfurter jetzt aus.
Seine letzte Sendung kam am Heiligen Abend – dem Anlass angemessen aus einem Stall. Auf die Frage, wie es denn so für ihn war, an Weihnachten mit Ochs und Esel, antwortet er ohne zu zögern nur mit einem Wort: „kalt“. Und so sprach er nicht nur über die oft so idealisierte Vorstellung von der Krippe, die in Wahrheit, zumal für ein Neugeborenes, unwirtlich ist, sondern empfand diesen Drehort während der vierstündigen Aufnahme auch selbst als ungastlich.
Helwig Wegner-Nord, einst Gemeindepfarrer in Sindlingen, absolvierte eine journalistische Zusatzausbildung und ist heute Geschäftsführer des Medienhauses der evangelischen Kirche in Frankfurt. Das „Wort zum Sonntag“ wird seiner Meinung nach unterschätzt. Es sei eben nicht dasselbe wie ein Kommentar in den Tagesthemen, sondern eine eigene kleine Fernsehsendung, in der noch stärker die Gesetzmäßigkeiten der Bildsprache und der Inszenierung berücksichtigt werden könnten. Und obgleich die Sendung seit 1954 Samstag für Samstag über den Bildschirm flimmert, glaubt Wegner-Nord, dass die richtige Dramaturgie noch nicht gefunden ist.
„Nicht die Länge macht die Qualität aus“ hat Wegner-Nord bei der Fernseharbeit gelernt. Auch in viereinhalb Minuten könne man einen mehrgliedrigen Gedanken unterbringen. Seinen Kolleginnen und Kollegen schlägt er vor, auch ihre Predigten redigieren zu lassen, sich also einer kollegialen Beratung auszusetzen.
Jedenfalls sei das Wort zum Sonntag eine „wunderbare Schule dafür, seinen eigenen Gedanken zu vertrauen.“ Aufgenommen wird die Sendung ohne Zettel und ohne Teleprompter zum Ablesen: „Wenn man sich selbst seinen eigenen Gedanken nicht merken kann, dann geht es dem Zuschauer ebenso.“ Ohne große Wehmut nimmt Wegner-Nord Abschied vom Bildschirm, hat er doch nun wieder mehr Zeit für andere Projekte. Aber ein Medienmensch kann natürlich nicht ganz von den Medien lassen. Zu hören ist er weiterhin im Radio auf HR 1, zum Beispiel ab 13. Februar im „Zuspruch“.
Kurt-Helmuth Eimuth
Orte der Identifikation
Kommentar
Kurt-Helmuth Eimuth
Orte der Identifikation
Eine Auseinandersetzung über die Neubebauung von Frankfurts „gudd Stubb“ ist entbrannt. Gut so.
Bietet sich doch die Chance, die Bausünden der Vergangenheit zwischen Dom und Römer zu lindern. Das krankgraue Historische Museum und das monströse Technische Rathaus dokumentieren einen Selbstverwirklichungswahn von Architekten, die Modernität ohne jedes Gespür für das Umfeld und die Historie des Ortes durchsetzten. So entstanden Gebäude, auf die man getrost verzichten kann.
Nun will man Neues, Besseres schaffen, indem man das Alte wiederherstellt. Woher kommt diese Sehnsucht nach der vermeintlich guten alten Zeit? Diese Sehnsucht ist im ganzen Land zu beobachten. Ausgehend von Dresden wird in vielen Städten nach alten, Identität stiftenden Gebäuden gefahndet. Berlin will sein Stadtschloss wieder, Potsdam, Hannover und Braunschweig desgleichen, mal komplett, mal nur als nachgebaute Fassade mit dahinter verstecktem Einkaufszentrum. In Frankfurt freute man sich über die Rekonstruktion der kriegszerstörten klassizistischen Stadtbibliothek, deren Anblick allerdings durch das dahinter stehende Schwesternwohnhochhaus auch etwas Befremdliches hat.
Die Projektion auf altes Gemäuer rührt aus dem Wunsch nach Gewissheit, nach Verlässlichkeit, nach Beständigkeit. Das bedeutet keineswegs, wie Kritiker meinen, ein Ignorieren der Wunden, die ein von Deutschland ausgehender Krieg gerissen hat. Nein, es zeigt sich vielmehr eine Sehnsucht, sich der eigenen Wurzeln zu vergewissern. Wenn schon Staaten auseinander brechen, Währungen verschwinden und Unternehmen ihre Arbeitnehmer wie Schachfiguren behandeln, dann soll wenigstens die Stadtarchitektur Dauerhaftigkeit und Stabilität vermitteln.
Ein Phänomen, das die Kirchen gut kennen. Auch wenn die Dorfkirche kaum genutzt wird, so soll sie doch stehen bleiben. Da engagieren sich dann auch viele Atheisten bei der Sanierung. Die emotionale Bindung ist groß. Das zeigte sich auch an der Diskussion um den Abriss der Matthäuskirche an der Messe.
Für Frankfurt bietet sich jetzt die einmalige Chance, weitere Identifikationsorte zurück zu gewinnen. Gleichwohl wird den exakten Wiederaufbau der Altstadt kaum jemand wollen. Eine behutsame, sich an den alten Wegen orientierende Bebauung, die auch die Form der alten Giebeldächer aufgreift, ist eine Möglichkeit. Wenn dabei auch noch eine Verbindung zwischen Dom und Römer entsteht, die wirklich zum Flanieren einlädt und als „Krönungsweg“ von der Tourismusförderung vermarktet werden kann, soll’s recht sein. Jedenfalls gilt es, die Chance zu nutzen.
Kurt-Helmuth Eimuth
Jonas aus Eritrea ist jetzt Mehrsprachler
Jonas kam vor drei Jahren in die Kindertagesstätte der Sossenheimer Regenbogengemeinde. Der Dreijährige kam mit seiner Familie aus Eritrea.
Verfolgung, Flucht und die ungewisse Zukunft hatten auch schon auf seine Seele einen Schatten geworfen. Nun stand er da, im deutschen Kindergarten, staunend und auch ängstlich. Die fremde Sprache verstand er nicht.
„Sprachförderung beginnt bei uns schon bei den 3- bis 4-jährigen“, sagt Ingrid Marth, die Leiterin des Kindergartens Regenbogenland, „sie gelingt aber nur, wenn es eine gute Beziehung zwischen dem Kind und der Erzieherin gibt.“ Was gibt es Schöneres, als sich gemeinsam mit der Erzieherin ein Bilderbuch anzuschauen? So einfach kann Sprachförderung sein.
Aufgeschreckt von den Ergebnissen bei der internationalen Vergleichsstudie Pisa, die den deutschen Schülerinnen und Schülern in Sachen Lesekompetenz ein schlechtes Zeugnis ausstellte, hat die hessische Landesregierung beschlossen, die Sprachkompetenz bei der Einschulung zu überprüfen und die Kinder wenn nötig vorab zu fördern. In Sossenheim haben die beiden Grundschulen und die 13 Kindertagesstätten dazu ein „Sossenheimer Modell“ entwickelt. Gemeinsam fördert man nicht nur die ausländischen, sondern alle Vorschulkinder. Beim Lernen bezieht man die Alltagswelt der Kinder ein. So geht etwa die eine Gruppe in den Stadtteil einkaufen: Zum Türken an der Ecke, zum italienischen Gemüseladen oder zum deutschen Kiosk. Und da wird keineswegs nur deutsch gesprochen, sondern auch mal italienisch oder türkisch. „Die meisten Kinder haben Sprachkompetenz in einer anderen Sprache, aber wir definieren sie als Kinder mit Defiziten“ kritisiert Ingrid Marth eine verbreitete Haltung.
Eine andere Gruppe machte sich auf die Suche nach Buchstaben und malte sie in ihr Heft ab. „HL“ zum Beispiel oder – vor allem bei Jungen beliebt – Automarken und Nummernschilder. Insgesamt nahmen 94 Kinder aus 21 Nationen am „Sossenheimer Modell“ teil. Jetzt soll es auch ein Kursangebot für die Eltern geben. Allerdings lastet die Durchführung fast ganz auf den Einrichtungen. Die Materialien seien, so Marth, auf dem Stand der 80er Jahre, und ausreichend Stunden für die Förderung wurden auch nicht zur Verfügung gestellt. Trotzdem zeigt das Projekt Wirkung. Jonas’ Deutsch ist inzwischen so gut, dass er eine gute Grundlage für die Schule hat.
Ausgezeichnete Illustrationen
Von wegen Kaffeetante
Die markanten, karikierenden Buntstiftzeichnungen mit ihren ironischen Detaileinfällen überzeugten die Jury, ebenso wie die Erzählung selbst: Wiebke Oeser (Bilder) und Hermann Schulz (Text) bekamen diesmal den alle zwei Jahre vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik vergebenen Illustrationspreis für Kinder- und Jugendbücher. Ihr Kinderbuch „Sein erster Fisch“ erzählt von einem gerne verdrängtem Problem: Wer Fleisch essen will muß zuvor töten (lassen) –
Hammer-Verlag.
Aufklärung und Islam
Diskussion über ein kompliziertes Verhältnis
„Wage, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Dies sei so etwas wie der Wahlspruch der Aufklärung im Sinne des Philosophen Immanuel Kant im 17. und 18. Jahrhundert gewesen, berichtete Marcus Willascheck von der Universität Frankfurt anlässlich einer Diskussion über Aufklärung und Demokratie in der islamischen Welt der Evangelischen Stadtakademie. Die Aufklärung habe ihre Religionskritik immer auch als Kritik an klerikalen Formen verstanden. „Der Islam galt ihr als eine unaufgeklärte Religion“, stellte Willascheck fest. Allerdings habe es für Kant ohnehin nur eine wahre Religion gegeben, nämlich die, die durch die Vernunft erkannt werden könne.
Abu Zaid von der Universität Leiden (Niederlande) betonte, dass auch der Islam eine Zeit der Aufklärung gekannt habe. Schon im 8. und 9. Jahrhundert hätten Stichworte wie Gleichheit oder Freiheit eine große Rolle gespielt. Katajun Amirpur, oppositionelle Islamwissenschaftlerin, berichtete aus ihrem Heimatland, dem Iran, dass dort Kant hoch aktuell sei. Fast alle Werke seien ins Persische übersetzt. „Es gibt eine Bewegung der religiösen Aufklärer“, konstatierte die Politologin. Auch wenn der Iran nicht zur arabischen Welt gehöre, so sei er doch das einzige Land mit einem real existierenden Islamismus. Seit 25 Jahren experimentiere man mit dem Islam als Gesellschaftskonzept. Doch damit ließen sich die Probleme nicht lösen. Auch im Iran wollten die Menschen Demokratie und Menschenrechte. „Die Menschen wollen einfach von einem Rechtsstaat profitieren“.
Dies sei in arabischen Ländern anders, berichtete Amr Hamzawy von der Universität Kairo. Die herrschenden Eliten würden allenfalls ein „Reformtheater“ ab liefern, und auch ausländische Mächte seien nur an einer Stabilisierung der Region und eben nicht an einer Demokratisierung interessiert.
Kurt-Helmuth Eimuth
Rabbi Menachem Halevi Klein von der jüdischen Gemeinde begrüßte zur Erntedankfeier in der kleinen Synagoge am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens auch christliche und muslimische Gäste. Schon zum vierten Mal feierten die drei monotheistischen Religionen gemeinsam eine „Abrahamische Feier“ – so genannt nach der biblischen Figur des Abraham, der als Urvater aller drei Religionen gilt. Die Räumlichkeiten am Flughafen sind dazu ideal: Direkt nebeneinander sind hier eine Moschee, eine Synagoge und eine Kapelle untergebracht
Kinder sind unsere Zukunft
Jasmin forderte neulich ihre Mutter auf, doch noch ein zusätzliches Schulbrot zu schmieren. Auf die mit Verwunderung gestellte Frage, Jasmin esse doch keine drei Brote, antwortete das Mädchen: „Wir verteilen das doch in der Klasse.“
Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass Kinder ohne Schulbrot im Ranzen, oftmals auch ohne Frühstück, in die Schule geschickt werden. Ist es doch für die Eltern einfacher, ihrem Kind etwas Geld zuzustecken, damit es sich in der Pause einen dieser zweifelhaften Pausensnacks kaufen kann. Aber offenbar können sich immer mehr Kinder eben nichts kaufen.
Kinder sind das größte Armutsrisiko. Der jetzt von der Bundesregierung vorgelegte Armutsbericht belegt dieses wieder einmal. Über eine Million Kinder sind von Leistungen der Sozialhilfe abhängig. Vor allem kinderreiche Familien und Alleinerziehende sind arm. Die Zahlen belegen eine Entwicklung, die weit mehr ist als eine sozialpolitische Herausforderung. Der Armutsbericht belegt vielmehr eine dramatische Verschiebung des gesellschaftlichen Werte- und Normensystems. Die Sorge um die nächste Generation steht schon lange nicht mehr ganz oben auf der Aufgabenliste. Man schaue sich nur einmal das Bildungswesen an. Man betrete nur einmal eine Schule und betrachte sich den baulichen Zustand. Marode Toilettenanlagen, unzureichend ausgestattete Fachräume und Mangel an Lehrerinnen und Lehrern sind der Normalfall. Besser – wenn auch mit Elternbeiträgen mitfinanziert – sieht es im Kindergartenbereich aus. Betreuungsplätze fehlen allerdings für die unter Dreijährigen.
Die evangelische Kirche in Frankfurt unternimmt übrigens gerade im Kinder- und Jugendbereich enorme Anstrengungen. Jede vierte Kirchensteuermark wird zum Beispiel für die Finanzierung der Kindertagesstätten aufgewendet. Hinzu kommen die zahlreichen Jugendclubs, die gemeindlichen Jugendgruppen und die offenen Jugendhäuser.
Doch insgesamt bleibt die traurige gesellschaftliche Bilanz. Wir alle investieren zu wenig in die nächste Generation. Da hilft auch keine Erhöhung des Kindergeldes. Sie wäre nur ein kleiner Anfang. Wir alle müssen uns für die nachwachsende Generation anstrengen. Denn Kinder sollten unsere Zukunft sein und nicht unser Armutsrisiko.
Kurt-Helmuth Eimuth
Die zentrale Lage verpflichtet
Die Katharinenkirche an der Hauptwache kennt ein jeder in Frankfurt. Aber die Gemeinde? Dabei ist die Kirche eben nicht nur so eine Art protestantische Hauptkirche in Frankfurt, sondern auch Sakralraum für eine ganz normale Gemeinde. Etwa 2700 Mitglieder wohnen im Gemeindegebiet, dem nördlichen Westend. „Ein lebendiger Teil der Arbeit ist die Seniorenarbeit“, so der Kirchen vorstandsvorsitzende Bernhard Klinzing. Man hat zwei Seniorenkreise, veranstaltet jährlich eine mehrtägige Fahrt und setzt für diese Arbeit schwerpunktmäßig Personal ein. So kümmert sich um die Seniorinnen und Senioren nicht nur eine eigens angestellte Gemeindepädagogin, sondern auch der Zivildienstleistende. Er übernimmt Einkäufe, begleitet die Menschen zum Arzt oder auf dem Spaziergang.
Neben der Fokussierung auf die Seniorenarbeit nennt Klinzing sofort die Obdachlosenspeisung als weiteren Schwerpunkt. Nicht nur im Winter lädt die Katharinengemeinde gemeinsam mit den Nachbargemeinden Arme und andere Bedürftige zum Mittagstisch in die Kirche ein. Einmal im Monat werden die Kirchenbänke zusammengeschoben, und der Tisch wird für alle Bedürftige gedeckt.
Entwicklungen zeigen sich im innenstadtnahen Bereich eher als in anderen Gemeinden. So hat man schon lange mit einer Nachbargemeinde, die sich einst aus der Katharinengemeinde entwickelte, fusioniert. Es ist zusammengewachsen, was schon einmal zusammengehörte. Natürlich dauerte es, bis sich eine Reihe von Gemeindemitgliedern in der neuen Gemeinde zu Hause gefühlt hat, sagt Klinzing und bilanziert: „Für uns war der Zusammenschluss sehr sinnvoll. Die Gemeindegebiete liegen in demselben Stadtteil.
Vorreiter war die Gemeinde auch bei der Verkleinerung ihrer Räume. Sie gab Räume ab und hat seit kurzem ihren Stützpunkt mit Gemeindesaal wieder in der Leerbachstraße nahe der Alten Oper. Dort kann wieder richtig gefeiert werden. In der Analyse der Gemeindearbeit kam man kürzlich zu dem Ergebnis, dass man mehr feiern solle. Mit einem Sommerfest will man auch diesen Teil gemeindlicher Arbeit akzentuieren.
Aber die Gemeinde ist eben doch nicht nur eine normale Gemeinde. Die zentrale Lage der Kirche an der Hauptwache verpflichtet. Klinzing spricht von einem Spannungsfeld, das auch ausgehalten werden muss. Ein Dokument gemeindlicher Streitkultur findet sich im aktuellen Gemeindeblatt. Dort diskutieren der Pfarrer für Stadtkirchenarbeit und die Gemeindepfarrerin das Für und Wider einer Fotoausstellung über Palästina in der Katharinenkirche, die einseitig die palästinensische Seite darstellt.
Sowohl die Gemeinde als auch die Stadt wissen, was sie an ihrer Katharinenkirche haben. Eine wesentliche Attraktion dort ist die Kirchenmusik, verantwortet von Martin Lücker und Michael Graf Münster. Im kommenden Jahr sollen alle Bach-Kantaten in sams täglichen Gottesdiensten aufgeführt werden. Darauf freut sich sicher nicht nur Bernhard Klinzing.
Kurt-Helmuth Eimuth